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1-Meter-Abstand? So voll ist die U-Bahn in der Früh
Mit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen wird es an manchen Orten immer schwieriger, den nötigen Mindestabstand einzuhalten. Das beginnt schon bei der Fahrt mit der U-Bahn.
"Wahnsinn! Wie soll man da noch bitte den Mindestabstand einhalten?", fragt sich ein aufgebrachter "Heute"-Leser und schickt dazu Fotos, die er am Mittwoch in der U6 auf dem Weg in die Arbeit gemacht hat.
Auf den Bildern ist zu sehen, wie sich bereits am frühen Morgen gegen 05.15 Uhr mehrere Menschen in die (noch) leere U-Bahn drängeln und dabei die 1-Meter-Abstand-Regel missachten.
Auch in der U-Bahn selbst stehen die Fahrgäste dann dicht aneinander und achten nicht auf genügend Abstand. Zwar tragen alle brav einen Mund-Nasen-Schutz, dennoch ärgert sich der "Heute"-Leser über das Verhalten mancher Fahrgäste.
"Verantwortungslose Fahrgäste"
"Mir ist durchaus bewusst, dass es in den Öffis schwer ist den Mindestabstand einzuhalten. Aber teilweise verhalten sich die Leute wirklich verantwortungslos und stellen sich direkt neben dich", so der Wiener.
Und laut dem 30-Jährigen soll es sich bei den Fotos nicht nur um Momentaufnahmen handeln. "So sieht es jeden Tag in der U-Bahn aus. Und zwar nicht nur zu Stoßzeiten, sondern schon kurz nach 5.00 Uhr", erklärt er im Gespräch mit "Heute" weiter.
Der "Heute"-Leser will mit den Fotos die Fahrgäste der Öffis in die Pflicht nehmen, mehr Abstand zu halten. "Sonst dauern die Beschränkungen und Maßnahmen noch länger", ist er sich sicher.