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"US-Geheimdienste haben Bitcoin erfunden"

WEr ist der Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto? Darüber wird schon lang gerätselt. Die russische Sicherheitsforscherin Kasperskaya hat eine Antwort.

Heute Redaktion
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(Symbolbild) Die Kryptowährung Bitcoin soll von US-Geheimdiensten als Finanzierungsmöglichkeit entwickelt worden sein.
(Symbolbild) Die Kryptowährung Bitcoin soll von US-Geheimdiensten als Finanzierungsmöglichkeit entwickelt worden sein.
Bild: iStock

Als Erfinder der Kryptowährung Bitcoin – die mit extremen Berg- und Talfahrten derzeit für Aufmerksamkeit sorgt – gilt ein Unbekannter namens Satoshi Nakamoto. Hinter diesem Pseudonym wurden schon viele Organisationen und Menschen vermutet.

Die russische Sicherheitsforscherin Irina Kasperskaya, die zusammen mit ihrem Mann die weltbekannte IT-Sicherheitsfirma Kaspersky Lab betreibt, glaubt die Antwort gefunden zu haben: Bitcoin sei ein Produkt US-amerikanischer Geheimdienst, zeigt sie sich überzeugt.

Enthüllung bei Vortrag

Hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto verberge sich eine "Gruppe amerikanischer Kryptographen", sagte sie am Donnerstag auf einer Veranstaltung auf einer Universität in St. Petersburg, wo ihre zweite Firma InfoWatch ein Forschungszentrum eröffnete.

Das Ziel dahinter sei, "eine schnelle Finanzierung der Geheimdienste der USA, Englands, Kanadas und anderer Länder zu schaffen" heißt es in Kasperskayas Präsentation. Es sei gewissermaßen wie ein "Dollar 2.0". 25 Prozent der Bitcoins befänden sich in den Händen der Gründer, meint sie zudem.

(red)