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"The Division 2" spielt im "echten" Washington D.C.
Ubisoft lässt mit einem neuen Trailer zu "The Division 2" staunen. Washington D.C. wurde offenbar eins zu eins ins Action-Spiel übertragen.
Im Trailer von der Spielemesse Gamescom wird das von der Pandemie heimgesuchte Washington D.C. gezeigt. Doch eigentlich, so ein Erzähler, hätte diese Katastrophe nicht passieren dürfen, denn die Stadt sei auf alles vorbereitet gewesen. Sieben Monate nach dem Ausbruch eines tödlichen Virus in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten, breitet sich weltweit Chaos aus.
Die Spieler begeben sich als Division-Agenten in das kollabierende Washington D.C., als letzte Hoffnung im Kampf gegen den totalen Zusammenbruch der Gesellschaft. Feindliche Fraktionen kämpfen dort um die Kontrolle der Stadt. Eines ist gewiss: wenn Washington D.C. fällt, fällt die gesamte Nation.
Geographische Informationen
Tom Clancy's The Division 2 erscheint weltweit am 15. März 2019 für Xbox One, PlayStation 4 und PC. Bis dahin gibt es noch viel Arbeit, denn der Aufwand für das Game scheint gewaltig gewesen zu sein. So wurde die Stadt offenbar "so realitätsnah wie nur irgendwie möglich" ins Spiel übertragen, von den U-Bahntunneln unter der Stadt über die Sehenswürdigkeiten (auch innen) wie das Weiße Haus bis hin zu den Wäldern am Stadtrand.
Nicht nur das: die bereits im Vorgänger verwendete Snowdrop-Engine bekam ein Update spendiert, um geographische Informationen verarbeiten zu können. Was für den Spieler bedeutet: er kann durch das "echte" Washington D.C. laufen, in dem nicht nur die Straßen genauso lang und die Bezirke genauso groß wie in der Realität sind, sondern auch Gebäudehöhen - und dimensionen stimmen. Allerdings werden Spieler Washington trotzdem verändert vorfinden: die Ereignisse in "The Division" haben die Stadt zu einem versumpften, überwucherten und teils zerstörten Gebiet gemacht. (rfi)