Österreich

"Spenden-Panne": So reagiert jetzt das Tierheim

"Heute" berichtete über das Online-Hoppala des Tierheims Altmünster. Jetzt veröffentlichte das Tierheim eine Stellungnahme auf Facebook.

Heute Redaktion
Teilen
Das Tierheim nahm nun zu der versauten Überraschungsaktion auf Facebook Stellung.
Das Tierheim nahm nun zu der versauten Überraschungsaktion auf Facebook Stellung.
Bild: Screenshot: Facebook

Montagabend postete das Tierheim Altmünster auf seiner Facebook-Seite eine Stellungnahme, reagierte damit auf einen "Heute"-Bericht.

Hintergrund der Geschichte: Wir berichteten, dass die Tierheim-Leitung auf Facebook irrtümlicherweise vor zwei Mädchen warnte, die als falsche Spendensammler unterwegs seien.

Eine Userin (die Mutter einer der beiden Kinder) klärte das Tierheim schließlich auf, stellte klar, dass es sich dabei um eine gut gemeinte Überraschungsaktion handelte. Ihre Tochter und eine Freundin sammelten in Traunkirchen und Ohlsdorf Geld, um es dem Tierheim am "Tag der offenen Tür" (Ende September) zu überreichen. Es war als Dankeschön für das Tierheim geplant.

Die Mutter des zu Unrecht beschuldigten Mädchens zeigte sich online zunächst enttäuscht darüber, dass "jede gute Absicht gleich immer schlecht gemacht wird". Die Tierheim-Leitung entschuldigte sich prompt, rechtfertigte sich damit, Unterstützer nur vor einer möglichen Abzocke schützen zu wollen. Immerhin habe man nichts von einer Spendensammel-Aktion gewusst. Nachdem auch weitere Kommentare folgten, wurde der Beitrag schließlich von der Seite genommen.

"Haben uns ausgesprochen"

Nachdem "Heute" über den Vorfall berichtete, veröffentlichte das Tierheim auf Facebook eine Stellungnahme:

Erklärte darin noch einmal, dass man nicht in böser Absicht gehandelt habe sondern nur Menschen vor Betrug schützen wollte. Man wolle nicht als Spielverderber dargestellt werden. Leider passiere es immer öfter, dass Spenden gesammelt werden und schließlich NIE beim Empfänger ankommen, so die Tierheim-Leitung in ihrem Statement.

UND: Man habe sich auch mit der Mutter einer der engagierten Kids ausgesprochen. Man freue sich auf ein Treffen am "Tag der offenen Tür".

Bei all der Aufregung, immerhin, ein schönes Happy-End!

1/66
Gehe zur Galerie
    <strong>23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt.</strong> Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. <a data-li-document-ref="120079751" href="https://www.heute.at/s/vierfacher-vater-vor-weihnachten-eiskalt-gekuendigt-120079751">Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt &gt;&gt;&gt;</a>
    23.12.2024: Vierfacher Vater vor Weihnachten eiskalt gekündigt. Ein 37-jähriger Wiener steht kurz vor den Feiertagen vor dem Nichts. Sein Chef hat ihn nämlich per E-Mail über seine Kündigung in Kenntnis gesetzt >>>
    Karl Schöndorfer / picturedesk.com

    (cru)