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"Käse-Speck-Stangerl drastisch verändert"
Ein Kunde einer Bäckerei ist traurig, weil die Kette die Rezeptur seines morgendlichen Käse-Speck-Stangerl" verändert hat. Er bittet in einem Posting, "die Entscheidung rückgängig zu machen".
"Während alle nur über die Nationalratswahl diskutieren, hat eine Bäckerei das Schinken-Käse-Stangerl heimlich halbiert, zum selben Preis. Bin entrüstet": So startet die Beschwerde eines Kunden. Und das Stangerl sei zäher, heißt es weiter. Dann ergießt sich der Kunde im Detail über die ärgerlichen Veränderungen:
"Ich war bis gestern ein großer Anhänger Ihres Käse-Speckstangerls", schreibt Richard H. auf Twitter. "Leider musste ich heute morgen erfahren, dass die Zubereitungsart dieser Köstlichkeit drastisch verändert wurde."
"Automatische Preissteigerung"
Nicht nur die Rezeptur habe die Bäckerei verändert, sondern auch sei das Stangerl indirekt teurer geworden, weil ja nur mehr weniger zum Beißen da sei: Statt eines ganzen Stangerls, das dann mit Käse und Speck überbacken wurde, ist es nun ein in der Mitte entzwei geschnittenes Stanger, wohlgemerkt zum selben Preis", schreibt der Kunde weiter.
Diese "automatische Preissteigerung" sei ihm im Grunde einerlei, da er das Stangerl ja sehr schätze. "Allerdings sorgt das fehlende Volumen des Stangerls nun dafür, dass es nicht mehr dieselbe Konsistenz hat. Als ich früher in ein Stangerl biss, das außen knusprig-käsig, innen aber eich und fluffig war, so beiße ich heute in ein zähes Stück Gebäck, das auch durch Käse und Speck nicht gerettet werden kann".
Zum Abschluss bittet der Kunde, diese Entscheidung weider rückgängig zu machen, "da ich sonst für mein Frühstück auf ein Unternehmen setzen müsste, dass eine Käse-Speckstangerln nicht halbiert".
Ihre (berechtigten) Sorgen wollen wir haben,Herr Richard H.!
(red)