Österreich
"Hexen" hielten gegen Geld "Flüche" fern
Von den wundersamen Kräften blieb nur mehr die kriminelle Energie übrig! "Ich wollte nur helfen. Das ganze Geld hab ich in den Opferstock geworfen", erklärte Ljiljana R. unter falschen Tränen am Landesgericht.
Von den wundersamen Kräften blieb nur mehr die kriminelle Energie übrig! "Ich wollte nur helfen. Das ganze Geld hab ich in den Opferstock geworfen", erklärte Ljiljana R. unter falschen Tränen am Landesgericht.
Die Serbin und ihre Tochter sollen einer Religionslehrerin (44) über zweieinhalb Jahre insgesamt 46.000 Euro abgenommen haben. Als Gegenleistung beteten sie für die kranke Tochter der Wienerin und hielten "Flüche" von ihr fern. Gute Geister haben Tochter Sanela (verteidigt von Sonja Scheed) beeinflusst, sie legte ein Geständnis ab. "Seit ich denken kann, hat meine Mutter so ihr Leben finanziert."
Die nicht rechtskräftigen Urteile: 24 Monate (17 bedingt) für die Mutter und 16 Monate (15 bedingt) für die Tochter –plus 60.000 Euro Schadenersatz!