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"Genderfluid Style": Jetzt tragen Männer Blusen

Androgyne Unisex-Fashion liegt im Trend und könnte bald die Modebranche revolutionieren.

Heute Redaktion
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Die Männermode beweist gerade, dass sie auch abwechslungsreich sein kann und orientiert sich dabei an den vorhandenen Stilformen der Damenwelt.

Nach den Boyfriend Jeans für Frauen kommen nun die Girlfriend Shirts für Männer. Und diese haben auch eine gesellschaftspolitische Botschaft mit im Gepäck.

In der Fashionszene ist die "Gender-Fluid-Bewegung" schon lange kein unbekannter Begriff. Sie sieht sich als Pendant zur toxischen Männlichkeit. In Hollywood sieht man einen großen Modewandel kommen. Stars wie Harry Styles und Shawn Mendes führen Trageweisen vor.

Zarte Stoffe und figurbetonte Schnitte

Diesmal kommen die gesellschaftlichen Statements mit vielen Verzierungen aus, die Regellosigkeit wird bei der Tragweise symbolisch. Schleifen, Rüschen und Pailletten darf man nun auch in Männerkleiderschränken vorfinden. So entsteht ein einzigartiger, androgyner Style.

Im Unterschied zu Gender-neutraler Mode, die immer auch ein sichtbares, politisches Zeichen für Gender-Gleichstellung setzt und alles Geschlechtliche versteckt, möchte Gender-fluid Mode das Geschlecht stattdessen feiern und sich so von allen Stigmatisierungen befreien.