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"Eine Stunde anstehen für meine Briefe und Pakete"
Ein "Heute"-Leser ortet "totales Chaos" in seiner Postfiliale, regelmäßig komme es zu "Beschwerden und Beschimpfungen" zwischen Kunden und Mitarbeitern.
Die Post bringt jedem was – einem "Heute"-Leser nach eigenen Angaben vor allem Ärger. "Ich habe dreimal versucht, Rsb-Briefe und Pakete abzuholen. Jedes Mal musste ich mindestens eine Stunde warten", klagt der Wiener, der anonym bleiben möchte.
Er sei nicht der einzige, dem der Geduldsfaden reißt: Regelmäßig komme es "zu Beschwerden und Beschimpfungen bis hin zu Handgreiflichkeiten". Warteschlangen bis auf die Straße hinaus und seien keine Seltenheit, hier müsse "schnellstens was passieren".
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Zahl der Pakete wächst rasant
2016 stellte die Post noch insgesamt 81 Millionen Pakete zu, heuer wächst die Zahl auf 95 Millionen und hat sich damit in den letzten acht Jahren beinahe verdoppelt. Bestellen im Internet wird immer beliebter – gerade zur Weihnachtszeit eine Herausforderung für die Post, sagt Michael Homola. Vor den Feiertagen dauere es bei der Abholung in den Filialen mitunter länger, räumt der Post-Sprecher ein, das berücksichtige man auch bei der Belegschaft.
Abholstation und Box als Alternative
Wer schon vorab weiß, dass er sein Paket nicht persönlich empfangen kann, hat zwei zeitsparende Möglichkeiten: Online-Händler wie Amazon senden Packerl auch an Abholstationen, in denen sie dann rund um die Uhr bereit liegen. Die Alternative: Zustellung in eine Empfangsbox, eine Art Extra-Briefkasten direkt am Wohnort. (red)