Österreich

"Betten-Kapazität ist in 14 Tagen erschöpft"

In Österreich könnte die Betten-Kapazität bald erreicht sein. Grund dafür ist, dass ca. 80 Prozent von Grippekranken Personen belegt ist.

Heute Redaktion
Teilen

Die stark steigende Zahl an Covid-19-Erkrankungen stellt die Spitäler zunehmend vor Herausforderungen.

Laut Angaben des Gesundheitsministeriums stehen in den Landesspitälern insgesamt 44.183 Betten zur Verfügung, davon 2.451 Betten in Intensivüberwachungs- und lntensivbehandlungseinheiten. lm Durchschnitt sind diese aber im März wegen des erhöhten Grippe-Aufkommens zu 80 Prozent ausgelastet.

Wichtigsten Unterschiede

Picture

Aufstockung noch möglich im Notfall

Im Notfall können laut Ministerium aber zusätzliche Bettenkapazitäten bereitgestellt werden, etwa indem nicht vordringliche Krankenhausaufenthalte verschoben werden. Wien kann um zwei ganze Krankenhäuser aufstocken, so würden zu den rund 10.000 Betten (davon 500 Intensivbetten in den KAV-Spitäler und 200 in Privatspitälern) weitere dazukommen.

Bettenkapazität könnte bald am Limit sein

Das könnte auch bald nötig sein, denn nach Berechnungen des Complexity Science Hub Vienna (CSH) wird die Bettenkapazität bereits in 14 Tagen ausgeschöpft sein. Um die Spitäler zu entlasten, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Virus und Infekt zu kennen.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger