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Können Hunde bald Krebs erschnüffeln?
Schon jetzt können Hunde Diabetiker schützen, weil sie einen sich anbahnenden Unterzucker wahrnehmen können. In Zukunft sollen sie auch Karzinome erriechen können.
Der Hund gilt nicht nur als bester Freund des Menschen, er kann auch zu medizinischen Zwecken dienlich sein. Durch ihren feinen Geruchssinn können die Vierbeiner als "Frühwarnsystem" fungieren. Denn einige Krankheiten gehen mit einem starken Eigengeruch einher.
Ein süßlicher Atem kann beispielsweise auf eine Mandelentzündung hindeuten. Diabetes oder Nierenerkrankungen riechen mitunter ähnlich wie ein Apfel. Diese Gerüche sind aber nur für feine Nasen wahrnehmbar, wie sie zum Beispiel Hunde haben.
US-Forscher treiben auch tierische Krebserkennung voran
Speziell trainierte Hunde kommen etwa schon jetzt bei Diabetikern zum Einsatz. Sie merken einen Unterzucker, der zur Bewusstlosigkeit führen kann, bevor der Mensch es merkt. Durch spezielle Signale geben die Tiere den Menschen zu verstehen, dass ihr Blutzuckergehalt nicht passt. Rechtzeitig angezeigt, kann so der "Hypo" vermieden werden.
Auch kalifornische Krebsforscher wollen sich nun sensible Hundenasen zunutze machen. Ein Team aus Wissenschaftern trainierte erstmals Hunden an, Krebspatienten am Geruch zu erkennen. Die Trefferquoten waren beinahe so exakt wie Labortests. Gut möglich also, dass auch Tumore in Zukunft noch früher erkannt werden können. Alle Infos dazu findest du im Video oben.