Wirtschaft
Rosenberger-Raststätten gehören nun Chinesen
Der Autobahnraststättenbetreiber Rosenberger wechselt um gut 20 Millionen Euro den Besitzer. Wie der "Kurier" in seiner Donnerstag-Ausgabe berichtet, gehen die 19 Raststätten an zwei chinesische Unternehmer-Familien. Namen wurden nicht genannt.
Der Autobahnraststättenbetreiber Rosenberger wechselt um gut 20 Millionen Euro den Besitzer. Wie der "Kurier" in seiner Donnerstag-Ausgabe berichtet, gehen die 19 Raststätten an zwei chinesische Unternehmer-Familien. Namen wurden nicht genannt.
Rosenberger war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Dem "Kurier" zufolge sollen 17 Millionen der 20 Millionen Kaufpreis zur Abdeckung von Krediten verwendet werden.
Laut Firmencompass stand das Unternehmen bisher im Besitz der Heinrich Rosenberger Familienholding G.m.b.H. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug im Jahr 2011 minus 500.000 Euro, der Cash Flow lag bei gut 2 Millionen Euro. Beschäftigt wurden knapp 800 Mitarbeiter. Die Verbindlichkeiten stiegen von 2010 auf 2011 von 13,5 auf 18,9 Millionen Euro.