Wien

"Traurige Aktion" – Wiener spotten über Klima-Picknick

Am Montag lud die "Letzte Generation" zum Picknick in den Wiener Prater. Die beiden Aktivisten fristeten dabei allerdings ein einsames Dasein. 

Michael Rauhofer-Redl
Das Picknick der "Letzten Generation" in Wien entwickelte sich zu einem echten Reinfall.
Das Picknick der "Letzten Generation" in Wien entwickelte sich zu einem echten Reinfall.
Helmut Graf

Für gewöhnlich sorgen die Aktivisten der "Letzten Generation" durch ihre Straßenblockaden – entweder durch gemächliches Spazieren auf der Fahrbahn oder durch Ankleben auf selbiger – für Aufsehen und Schlagzeilen. Durch ihre Protest-Aktionen im Frühverkehr machen sie sich wohl nur in den seltensten Fällen Freunde. 

Am Montag wollte die "Letzte Generation" einen anderen Weg einschlagen. In drei Landeshauptstädten – Salzburg, Linz und Wien – lud man im Laufe des Tages zum "Willkommens-Picknick". In Wien wurde die Zirkuswiese im Prater als Schauplatz auserkoren. "Einladung an alle zum Kennenlernen-Picknick heute! Wir laden euch herzlichst ein, zu unserem nächsten Treffen zu kommen", warb die Gruppe im Netz für diese Aktion. 

Doch in Wien wurde diese offensichtlich zum Reinfall. Denn weder der freie Montag noch das prächtige Wetter scheinen die Wiener dazu bewegt zu haben, der Einladung Folge zu leisten, wie ein "Heute"-Lokalaugenschein belegt.

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    Das Picknick der "Letzten Generation" in Wien entwickelte sich zu einem echten Reinfall.
    Das Picknick der "Letzten Generation" in Wien entwickelte sich zu einem echten Reinfall.
    Helmut Graf

    Bis auf die zwei Aktivisten der "Letzten Generation" gab es im Wesentlichen keine Teilnehmer wahrzunehmen. "Dieses Klima-Picknick war wohl die traurigste Klima-Aktion dieses Jahres", erzählte ein amüsierter Augenzeuge im Gespräch mit "Heute"

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