Niederösterreich

Eichtinger und Karner eröffneten Europa-Forum Wachau

Am Donnerstag wurde in Krems das 26. Europa-Forum Wachau mit Schwerpunkten Sicherheit, Gesundheit und Innovationen eröffnet.

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Landesrat Martin Eichtinger, slowakischer Innenminister Roman Mikulec, Bundesminister für Inneres Gerhard Karner
Landesrat Martin Eichtinger, slowakischer Innenminister Roman Mikulec, Bundesminister für Inneres Gerhard Karner
Josef Bollwein

Europa-Landesrat Martin Eichtinger eröffnete am Donnerstag das 26. Europa-Forum Wachau am Uni Campus in Krems. Der erste Tag widmete sich dem Generalthema Sicherheit und damit auch der Friedenssicherung in Europa. Zu Gast waren der Bundesminister für Inneres Gerhard Karner sowie der slowakische Innenminister Roman Mikulec.

„Wir sehen, dass Außenpolitik und Friedenssicherung auf allen Ebenen stattfinden muss und großen, gemeinsamen Anstrengungen bedarf. Wir müssen uns daher die Frage stellen: Wie muss sich Europa aufstellen, um die europäische Idee und unsere Werte weitertragen und das europäische Lebensmodell absichern zu können“, so Europa-Landesrat und Europa-Forum-Wachau-Präsident Eichtinger. Das Forum sei eine wichtige Plattform, um über die Rolle der Regionen Europas bei der Friedenssicherung zu diskutieren.

Karner will konsequentere Grenzkontrollen

Bundesminister Gerhard Karner betonte: „Die EU hat zu Beginn des Ukraine-Krieges ihre Schlagkraft gezeigt, sofort gehandelt und die Richtlinie zum temporären Schutz verabschiedet.“ Problematisch sei aber die unkontrollierte Zuwanderung. „Um ein sicheres Europa zu gewährleisten, müssen die EU-Außengrenzen konsequent kontrolliert werden. Darüber hinaus gilt es auch die Registrierung an den Grenzen sicherzustellen und Einigkeit für eine geregelte Zuwanderung zu zeigen“, nimmt Karner die EU in die Pflicht.

Der slowakischen Innenminister Roman Mikulec betont die Wichtigkeit einer sicheren EU. „Um unserer Jugend ein lebenswertes Umfeld schaffen zu können, müssen sich die Slowakei und EU weiterhin konsequent weiterentwickeln und verändern. Es ist von großer Bedeutung, dass wir vor allem konkrete Schritte unternehmen, damit Europa auch in Zukunft ein sicherer Raum für unsere Bürger bleibt.“

Landesrat Martin Eichtinger, Bundesminister für Inneres Gerhard Karner, slowakischer Innenminister Roman Mikulec, Rektor der Universität für Weiterbildung Krems Friedrich Faulhammer mit zwei Erasmus+ Teilnehmerinnen aus Portugal
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Josef Bollwein

WKÖ-Präsident Harald Mahrer präsentierte erstmals die „Innovation Map“. Die interaktive Karte zeigt 105 Technologien, die bis 2035 wichtige Branchen prägen werden. Auf Basis von fünf Megatrends lassen sich konkrete Wechselwirkungen zwischen Technologien, Gesellschaft und Unternehmen nachvollziehen.

Fokus Gesundheit: Was geschieht mit den Daten?

Beim Round-Table-Talk zum Thema „Invest in Health“ wurde die Frage diskutiert, welche Investitionen in eine regionale und flächendeckende Gesundheitsversorgung und -vorsorge getätigt werden müssen. Im Fokus dabei standen unter anderem individuelle Medizin, technischer Fortschritt und Präzisionsmedizin. Eine individuelle Gesundheitsversorgung kann dann gewährleistet werden, wenn die jeweiligen Bedürfnisse der Person im Fokus stehen und so eine zugeschnittene Behandlung ermöglicht wird. Dabei spielt der Datenschutz eine herausfordernde Rolle.

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