Wien
FPÖ ortet "Geschäftemacherei" bei Wiener Corona-Tests
Weil Apotheken Test über den "Alles gurgelt"-Anbieter Lifebrain abwickeln müssen, fordern die Blauen die sofortige Offenlegung der Verträge.
Mit 1. April wurde in Wien die Teststrategie umgestellt, das führt auch zu Umstellung für Apotheken. Mit 11. April sollen auch dort gratis PCR-Tests wieder möglich sein, aber nur mehr im Rahmen von "Alles gurgelt". FPÖ-Obmann Dominik Nepp ist die Kooperation der Stadt mit Lifebrain nicht transparent genug. Er fordert die sofortige Offenlegung der Verträge. Der Vorwurf: Die SPÖ würde dem Unternehmen "Millionen zuschanzen".
"Fall für die Untersuchungskommission"
"Es muss umgehend für Transparenz im Interesse der Steuerzahler gesorgt werden. Es ist inakzeptabel, dass SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker seit über einem Jahr ein Geheimnis um die Vertagsbedingungen macht“, kritisiert Nepp.
Problematisch sieht der Wiener FPÖ-Obmann die Monopolstellung von Lifebrain.
"Wenn Bürgermeister Michael Ludwig und Hacker die Massenzwangstests dauerhaft weiterführen wollen, dann geht es nicht mehr um die Gesundheit der Wiener, sondern nur mehr um das Geschäft für das rote Testregime. Diese Geschäftemacherei hat einen schalen Beigeschmack und könnte schon bald ein Fall für eine gemeinderätliche Untersuchungskommission sein“, so Nepp.