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Ex-Justizminister: "Dann gehe ich nach Amerika"

Wolfgang Brandstetter verriet "Heute" nach seiner Befragung im U-Ausschuss, wann er zum letzten Mal geweint hat und wie es jetzt für ihn weitergeht. 

Marlene Postl
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Ex-Justizminister Wolfgang Brandstetter im "Heute"-Interview.
Ex-Justizminister Wolfgang Brandstetter im "Heute"-Interview.
Sabine Hertel

Im Sommer 2021 musste er sein Amt als Verfassungsrichter wegen brisanten Chats niederlegen, nun wird der Jurist, Uni-Professor und Ex-Politiker Wolfgang Brandstetter wegen eben solcher vom U-Auschuss befragt. Der Vorwurf: parteipolitische Postenbesetzung und Verletzung des Amstgeheimnisses. Die Vorwürfe seien falsch, beteuert Brandstetter, darum mache er sich auch keine Sorgen wegen der Ermittlungen. 

Im "Heute"-Interview berichtet Brandstetter, die Vorwürfe gingen ihm dennoch durchaus nahe. Darum nutze er jede Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit dagegen zu wehren. Beim "Heute"-Wordrap wurde der Ex-Justizminister ganz persönlich (er erklärte, was ihn mit Amerika verbindet) – und zum Schluss wurde er sogar ganz philosophisch: "Gerechtigkeit ist für mich ein im Einzelfall nicht planbarer Glücksfall."

Der "Heute"-Wordrap mit Wolfgang Brandstetter: