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Wiener lachen über Pflanzen-Bewässerung im Regen

Im Rathauspark in der Wiener City wurden am Donnerstag trotz Regens die Sprinkler-Anlagen angeworfen. Das sorgt für Verwunderung, hat aber einen Sinn.

Maxim Zdziarski
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Auf den ersten Blick etwas kurios – macht aber durchaus Sinn.
Auf den ersten Blick etwas kurios – macht aber durchaus Sinn.
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Ein "Heute"-Leserreporter war am Donnerstag beim Rathaus in Wien unterwegs. Bei strömenden Regen bemerkte er, wie die Sprenkler sowohl Bäume, als auch Rasen und Hecken bewässerten. "Seit Tagen hat es nicht mehr geregnet. Und ausgerechnet an einem verregneten Tag wie heute, werden die Pflanzen begossen", lacht er im "Heute"-Talk. Doch was den Anschein macht, unsinnig zu sein, hat sehr wohl seine Berechtigung.

Kurze Schauer bringen nicht genug Wasser

Einzelne kurze Schauer haben mitunter eine viel zu kleine Niederschlagsmenge, um den Pflanzen genug Flüssigkeit zu spenden. Sobald die Wiener Stadtgärten also ein Niederschlagsdefizit verzeichnen, legen die Gärtner mit der künstlichen Bewässerung nach. So kann letztlich die Versorgung der Pflanzen gesichert werden. 

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