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Wiener: "Leide seit Booster an Erektions-Problemen"
Kein Geschlechtsverkehr für einen 57-jährigen Floridsdorfer. Seit Heinrich dreifach gegen Corona geimpft ist, hat er Probleme im Schlafzimmer.
Der 57-jährige Heinrich (Name von der "Heute"-Redaktion geändert) ist verzweifelt. Seit er sich Mitte Jänner den dritten Coronastich holte, ist sein Sexleben nicht mehr so, wie es einmal war. "Früher hatten meine Frau und ich oft und lange Geschlechtsverkehr. Jetzt geht es gar nicht mehr", so der Floridsdorfer im Gespräch mit "Heute".
Am 16. Jänner bekam der Mann von seinem Hausarzt die dritte Pfizer-Spritze gegen Corona verabreicht. Als er bald danach mit seiner Frau schlafen wollte, war plötzlich alles anders. Die Beeinträchtigung im Schlafzimmer sei laut seiner Schilderung immens gewesen.
Ärztin ist sich sicher, dass es nicht von Impfung kommt
Doch bei dem einen Frust-Erlebnis blieb es nicht – das Problem wiederholte sich jedes Mal, wenn das Paar Sex haben wollte. Frustriert suchte der Wiener wegen der Erektionsschwierigkeiten seine Urologin auf. Auf viel Verständnis stieß er jedenfalls nicht. "Ich bin mir sicher, dass die Probleme von der Impfung kommen. Sie meinte allerdings, dass das nicht sein kann", so der 57-Jährige.
Alle Blutwerte in Ordnung
Trotzdem verschrieb ihm seine Ärztin "Direktan"-Tabletten, also Medikamente, die die Entspannung der Blutgefäße im Penis fördern. Mit denen hält er nun zwar etwas länger durch, sein Sexleben ist trotzdem nicht mehr das, was es einmal war. Der Wiener ließ außerdem kurz darauf eine Blutuntersuchung durchführen – alle seine Werte waren in Ordnung. Woher das Erektionsproblem des 57-Jährigen tatsächlich kommt, ist unklar.
Geschrumpfter Penis als Corona-Symptom
Öffentlich bekannt ist ein Symptom, das durch eine Corona-Infektion verursacht wird – der Corona-Penis. In seltenen Fällen kann es bei Männern nämlich dazu kommen, dass das beste Stück nach einer Infektion um bis zu vier Zentimeter schrumpft. Vor allem Ungeimpfte sind von dem Long Covid-Symptom betroffen.