Fashion and Beauty
"Body Neutrality": Du darfst deinen Körper auch hassen!
Manche finden ihre Oberschenkel zu dick, stören sich an der Cellulite oder hassen ihre Pickel – und das ist endlich völlig okay.
Frauen wird ständig ein Schönheitsbild zugesprochen, wonach sie sich richten sollten. Mal ist eine kurvige Körperform die Norm und dann wieder die perfekte Size-Zero-Figur. Wenn eine Frau einem bestimmten Ideal nicht entspricht, kann sie sich auf indiskrete Verspottung und schiefe Blicke gefasst machen. Noch viel schlimmer als der gesellschaftlichen Druck ist jedoch die fehlende Selbstakzeptanz.
Doch damit ist seit der Body-Positivity-Bewegung Schluss. Mehr oder weniger zumindest. Das Mantra: Wie dich andere sehen hat viel weniger Wert als wie du dich selbst betrachtest. Du sollst dich als Individuum schätzt und selbst die kleinen Makel an deinem Körper lieben lernen. Aber ist Selbstbewusstsein wirklich alles was zählt? Man kann Selbstliebe auch von einer anderen Perspektive aus betrachten, und zwar von einer, die die Bewegung der Body Positivity ein wenig kritisiert.
Zu Selbstakzeptanz gehört auch ein wenig Kritik
Bei der Body-Neutrality-Bewegung geht es nicht darum deinen Körper zwanghaft zu lieben. Wer meint, dass sein Körper hier und da seine Problemzonen hat, ist sich darüber im Klaren, dass auch diese Form der Selbstliebe den Charakter stärken kann. Damit du dir nicht ständig ermunternde Worte einflössen musst, kannst du dir mittels diesen Schritten deinen eigenen Weg zur Selbstakzeptanz frei machen.
Diese Unterteilung handelt von einer Form der Selbstliebe, bei der du auch deine Cellulitis, dein dünnes Haar und alle anderen Makel an deinem Körper ruhig bemängeln darfst. Wer sich Tag ein und Tag aus Positives zuflüstern muss, wird vermutlich eine Weile brauchen um jede einzelne Stelle an seinem Körper zu lieben.