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Zahl der Studienanfänger bricht komplett ein

Die Zahl der Studienanfänger in Österreich hat sich durch die Pandemie zwischenzeitlich stark verändert. 

Heute Redaktion
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Die Universität Wien
Die Universität Wien
Lisa Leutner / AP / picturedesk.com

Auf den österreichischen Universitäten ist ein herber Rückgang zu verzeichnen. Wie das Bildungsministerium mitteilte, sind mit Stand Anfang Jänner 2022 im vergangenen Wintersemester 44.455 ordentlich Neuzugelassene registriert worden. 

Minus acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr

Gegenüber dem Vorjahr ist das ein deutliches Minus von acht Prozentpunkten an Studienanfängern. Nun würde sich der Wert mittlerweile an den Zahlen von vor der Pandemie wieder anpassen, damals ging der Wert der Neuinskribierten um knapp einen Prozent im Vergleich zum Jahr 2018/ 19 zurück. 

Der Studienboom im vergangenen Wintersemester lässt sich damit erklären, dass die Situation am Arbeitsmarkt für viele junge Menschen besonders schwierig war. Zudem hatten die meisten Universitäten in dieser Zeit auch auf Aufnahmeprüfungen verzichtet und ermöglichten allen Interessierten einen Platz an der Hochschule. 

Während die Zahl der Studienanfänger stark schwankte, blieb die absolute Zahl der Studentinnen und Studenten während der Pandemie gleich. Demnach waren im Jahr 2021/ 22 266.380 ordentlich Studierende in Österreich gemeldet. Das ist nur ein leichter Rückgang von 0,7 Prozent im Vergleich zum Studienjahr 2020/21. Vor der Pandemie 0,5 Prozent weniger inskribiert. 

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