Wintersport
Angst vor Omikron! Olympia als Gefahr für ganze Welt
Die Olympischen Spiele 2022 in Peking könnten zum absoluten Corona-Desaster werden. Die Medaillenkämpfe könnten zum Superspreader-Event werden.
Von 4. bis 20. Februar sollen die Olympischen Spiele in China über die Bühne gehen. Schon jetzt herrscht große Sorge wegen der Omikron-Virusvariante.
Das große Problem: Chinesische Totimpfstoffe. Während in Europa und den USA weitgehend auf mRNA-Impfstoffe gesetzt wird, vertrauen die Chinesen auf die andere Impfart.
Bislang wirkte die Impf-Variante sehr gut, "normale" Corona-Fälle gibt es verschwindend wenige in China. Doch bei Omikron ist das anders. Die Totimpfstoffe der Chinesen sind gegen die neue Virusvariante wirkungslos, selbst mit einer Booster-Impfung.
Wenn im Februar Athleten aus aller Welt nach China kommen, wird auch Omikron mit im Gepäck sein. "Omikron wird auf diesem Weg nach China kommen und sich ausbreiten. Sie werden ziemlich wehrlos sein", befürchtet der Frankfurter Virologe Martin Stürmer.
Auch der deutsche Regierungsberater Christian Drosten schlägt Alarm: "Das ist eine echte Gefahr, auch für die Weltwirtschaft." Eine Omikron-Welle in China würde ganze Unternehmen lahmlegen und wichtige Lieferketten durchbrechen.
Wird Olympia also zum Superspreader-Event, das die ganze Welt in eine neue Corona-Welle stürzt? Schon jetzt setzt sich Omikron immer mehr als die dominante Virusvariante durch. Obwohl die neue Mutation um ein vielfaches ansteckender ist, sollen immerhin ein Großteil der Krankheitsverläufe nicht so schwerwiegend sein.