Coronavirus
Jetzt FFP2-Maske zuhause – Omikron nun in Wiener Schule
Die Omikron-Variante breitet sich in Österreich immer weiter aus. Nun gibt es den ersten bestätigten Fall der neuen Mutation an einer Wiener Schule.
Wie die "Kronen Zeitung" am Dienstagabend berichtet, ist der erste Omikron-Fall an einer Schule in der Wiener Josefstadt im 8. Bezirk offiziell bestätigt. Ein Gymnasiast soll bereits letzte Woche am Mittwoch (8. Dezember) positiv auf Omikron getestet worden sein.
Der Schüler sei aber erst diese Woche darüber informiert worden, dass er sich mit der neuen Mutation des Coronavirus angesteckt hat, heißt es in dem Bericht. Laut "Krone" sind auch die beiden Sitznachbarn des Gymnasiasten positiv. Nun wird genau untersucht, ob sie ebenfalls mit der Omikron-Variante infiziert sind.
Die Klasse des infizierten Schülers war bis jetzt im Distance-Learning, nun müssen alle Mitschüler in eine 14-tägige Quarantäne, berichtet die "Kronen Zeitung". Heißt im Klartext: die Klasse wird auch über Weihnachten in Isolation sein.
Zwei Wochen zu Hause
Die Kinder der betroffenen Klasse dürfen jetzt zwei Wochen ihr zu Hause nicht verlassen und werden abgesondert. Ob sie geimpft oder genesen sind, spielt dabei keine Rolle. Zudem müssen sie auch eine FFP2-Maske tragen. Ein Freitesten ist nicht möglich.