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Wiener stürmen Impfstraßen vor Lockdown für Ungeimpfte
Wer sich am Wochenende in Wien gegen das Coronavirus impfen wollte, der brauchte gute Nerven. Vor den Impfstraßen kam es zu langen Wartezeiten.
Die Corona-Infektionen sind nach wie vor auf einem Rekordhoch. Nun steht bereits der harte Lockdown für Ungeimpfte bevor – "Heute" berichtete ausführlich. Am Samstag sorgten diese Umstände vor den Wiener Impfstraßen für lange Warteschlangen. Der Andrang war groß – mehrere "Heute"-Leserreporter berichteten aus diversen Shoppingcentern über unzählige Menschen, die sich ihr Corona-Jaukerl holen wollten.
Auch am Stephansplatz kam es am Sonntag zu einer riesigen Warteschlange:
Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, wurden laut dem "Österreichischem COVID-19 Open Data Informationsportal" allein am Freitag in Wien 18.466 Impfungen verabreicht. Am Samstag waren es immerhin 12.880 Stiche. In einem Einkaufszentrum in Liesing sollen bereits eine Stunde vor Schluss rund 100 Personen weggeschickt worden sein. Der Grund: Es war zu wenig Impfstoff da. Doch nicht nur Impfungen, auch Tests waren am Sonntag heiß begehrt, etwa bei den Wiener Gurgelboxen: