Österreich

Goldenes Geschlecht: Künstlerin setzt Vulva ein Denkmal

Im Netz sorgen ihre intimen Figuren immer wieder für Aufregung, dabei will Viktoria Krug mit ihren Vulva-Abdrücken das weiblichen Geschlecht feiern.

Sandra Kartik
Teilen
Die Kärntner Künstlerin nimmt Abrücke von Vulvas und macht daraus Statuen der Weiblichkeit
Die Kärntner Künstlerin nimmt Abrücke von Vulvas und macht daraus Statuen der Weiblichkeit
Instagram

An diesen Lippen bleibt man hängen: Viktoria Krug entwirft Vulva-Statuen in Gold oder Farbe und lässt damit die Weiblichkeit hochleben. Die Kärntnerin ist nächste Woche wieder in Wien für ein „Vulva Casting“. Sie will Frauen einen unverstellten Blick auf ihr Geschlechtsteil ermöglichen.

Die „Vulvarium“-Chefin nimmt sich etwa 1,5 Stunden Zeit, um alles zu besprechen und den Abdruck des Geschlechtsteils aus „einer Masse wie beim Zahnarzt“ zu machen. Um Sex geht es dabei nicht, sondern um Bestärkung: „Frauen vergleichen sich oft mit dem, was sie in Pornos sehen. Ich möchte hier enttabuisieren und zeigen: Alle Vulvas sind normal“, so die Scheiden-Schmeichlerin in „Heute“.

Die "Vulvarium"-Chefin entwirft Statuen von weiblichen Geschlechtsteilen in allen Farben und Formen, auf Wunsch.
Die "Vulvarium"-Chefin entwirft Statuen von weiblichen Geschlechtsteilen in allen Farben und Formen, auf Wunsch.
Instagram

Während Frauen, „die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben“ oft heftig auf ihre Werke reagieren, lassen immer mehr ihrer 149-Euro-Vulva ein Denkmal setzen.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger