Oberösterreich

Impf-Rebellen sind Wahlsieger – das ist ihr Programm

Die Partei MFG sorgte für DIE Sensation bei den Landtagswahlen in OÖ. Aber wer und was steckt hinter der Partei?

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Landessprecher-Stv. Manuel Krautgartner, Dagmar Häusler aus Franking (Schriftführerin im Bundesvorstand), Landessprecher Joachim Aigner aus Eberschwang
Landessprecher-Stv. Manuel Krautgartner, Dagmar Häusler aus Franking (Schriftführerin im Bundesvorstand), Landessprecher Joachim Aigner aus Eberschwang
MFG

Kurz nach 16 Uhr wusste ganz Österreich, dass es eine neue Partei gibt, die in Oberösterreich mit einem überraschenden Resultat den Einzug in den Landtag schaffte.

Alle wollten wissen: was und wer verbirgt sich hinter MFG, was sind die Ziele und die Menschen hinter der Partei? Das Interesse war so groß, dass die Homepage der Partei zusammenbrach, nicht erreichbar war.

Die Website von MFG war nicht erreichbar.
Die Website von MFG war nicht erreichbar.
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Aber was verbirgt sich hinter MFG? MFG steht für "Menschen Freiheit Grundrechte". Nicht ganz überraschend entstand die neue Partei im Zug der Corona-Pandemie. Impfskeptiker und Maßnahmen-Gegner fanden sich zusammen, die Partei wurde erst am 14. Februar in Wien von Anwälten und Ärzten gegründet. Die Partei ist in Oberösterreich vor allem im Bezirk Ried im Innviertel stark vertreten. 

Auf Facebook feierte die Partei den Erfolg mit viel Jubel:

Spitzenkandidat aus Ried

Mit Joachim Aigner stammt auch der Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Oberösterreich aus dem Bezirk Ried. Im Mittelpunkt des Programm steht die Ablehnung einer Impfpflicht im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. 

Man fordert aber auch die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft in den Kammern oder auch die Besteuerung von großen Digitalkonzernen. Zudem will man eine strikte Trennung von Staat und Kirche und eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent des letzten Gehalts.

Die Partei MFG sorgte für die Überraschung bei der Landtagswahl in OÖ.
Die Partei MFG sorgte für die Überraschung bei der Landtagswahl in OÖ.
ULRIKE INNTHALER / APA / picturedesk.com
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