Coronavirus

Kein Aufatmen! Erneut mehr als 2.200 Neuinfektionen

Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt. So wurden in den letzten 24 Stunden wieder über 2.200 Fälle registriert.

André Wilding
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Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch.
Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com (Symbolbild)

1.429 neue Corona-Fälle am Montag, 1.438 am Dienstag, 2.268 am Mittwoch, 2.356 am Donnerstag und 2.341 am gestrigen Freitag – die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch und hat die Corona-Zahlen in den letzten Tagen deutlich in die Höhe schnellen lassen.

 Und in dieser Tonart geht es auch am Samstag weiter! Denn laut "Heute"-Infos hat des in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 2.260 Neuinfektionen und fünf Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 4. September, waren es noch 1.715 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 29
Kärnten: 103
Niederösterreich: 421
Oberösterreich: 479
Salzburg: 170
Steiermark: 229
Tirol: 101
Vorarlberg: 96
Wien: 632

178 Corona-Patienten auf Intensiv

Bisher gab es in Österreich 708.173 positive Testergebnisse. Mit Stand 11. September (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.837 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 676.436 wieder genesen. Derzeit befinden sich 690 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 178 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com