Coronavirus

Über 2.300 Neuinfektionen und zehn Tote an einem Tag

Das Coronavirus gibt sich in Österreich einfach nicht geschlagen. In den letzten 24 Stunden wurden erneut mehr als 2.300 Fälle registriert.

André Wilding
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183 Corona-Patienten liegen auf Intensivstationen.
183 Corona-Patienten liegen auf Intensivstationen.
Oliver Berg / dpa / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt. Ein Blick auf die Neuinfektionen in dieser Woche zeigen, dass es seit Mittwoch (8. September) einen deutlichen Anstieg gegeben hat: 1.429 neue Corona-Fälle waren es am Montag, 1.438 am Dienstag, 2.268 am Mittwoch und 2.356 am gestrigen Donnerstag.

 Und wie sieht es zu Beginn des Wochenendes aus? Wie "Heute" am Freitag erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 2.341 Neuinfektionen und zehn Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 3. September, waren es 1.753 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 45
Kärnten: 44
Niederösterreich: 447
Oberösterreich: 473
Salzburg: 141
Steiermark: 204
Tirol: 175
Vorarlberg: 66
Wien: 746

668 Corona-Patienten in Spitälern

Bisher gab es in Österreich 705.913 positive Testergebnisse. Mit Stand 10. September (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.832 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 675.060 wieder genesen. Derzeit befinden sich 668 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 183 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com