Niederösterreich
Nach Sprung ins Meer muss Mann per Heli ins Spital
Schwerer Badeunfall eines Oberösterreichers in Italien: Nach einem Sprung ins Meer musste er schwer verletzt in seine Heimat geflogen werden.
Einsatz für den Christophorus 33, der Intensivtransporthubschrauber (ITH) der ÖAMTC-Flugrettung mit Stützpunkt in Wiener Neustadt, am Wochenende: Ein Urlauber (60) hatte sich so unglücklich beim Sprung ins Meer verletzt, dass er lebensgefährlich verletzt wurde.
Von Portogruaro nach Linz
Der Patient aus Oberösterreich musste schließlich mit einem Halswirbelsäulen-Trauma aus dem Ospedale Portogruaro (Italien) ins UKH nach Linz geflogen werden. "Die Flugzeit für diesen intensiv vorzubereitenden Einsatz lag insgesamt bei rund vier Stunden", berichtet ein ÖAMTC-Sprecher. Der Mann konnte in stabilem Zustand dem Unfallchirurgie-Team übergeben werden.
Weiterer Einsatz
Auf dem Rückflug vom UKH Linz zum Heimatstützpunkt in Wiener Neustadt wurde die Besatzung, welche sich gerade in unmittelbarer Nähe zu einem Unfall befand, zu diesem weiteralarmiert. Exakt an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich war ein Motorradfahrer zu Sturz gekommen, als dieser einem Reh ausweichen hatte wollen. "Dabei zog sich der junge Mann eine Fraktur des Sprunggelenks zu", so der ÖAMTC. Nach der Erstversorgung flog die C33-Crew den Patienten zur weiteren Behandlung ebenfalls ins UKH Linz.