Coronavirus

Sieben Tote und fast 1.800 Neuinfektionen in Österreich

Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch. So wurden in den letzten 24 Stunden erneut rund 1.800 Fälle registriert.

André Wilding
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Das Coronavirus gibt sich in Österreich nicht geschlagen.
Das Coronavirus gibt sich in Österreich nicht geschlagen.
Clemens Fabry / Die Presse / picturedesk.com (Symbolbild)

1.120 neue Corona-Fälle am Montag, 1.229 am Dienstag, 1.848 am Mittwoch und 1.510 am gestrigen Donnerstag – die Zahl der Neuinfektionen hat sich in Österreich auf einem erhöhten Niveau eingependelt. Bereits seit dem 18. August lag die Zahl der Fälle dabei stets über einem Wert von 1.000.

 Und daran ändert sich auch am 3. September nichts! Wie "Heute" am Freitag erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 1.753 Neuinfektionen und sieben Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 27. August, waren es 1.602 Corona-Fälle gewesen.

Die Corona-Lage in den Bundesländern

Burgenland: 42

Kärnten: 102

Niederösterreich: 244

Oberösterreich: 400

Salzburg: 185

Steiermark: 149

Tirol: 135

Vorarlberg: 80

Wien: 416

Anstieg auf Intensivstationen

Bisher gab es in Österreich 693.416 positive Testergebnisse. Mit Stand 3. September (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.785 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 665.894 wieder genesen. Derzeit befinden sich 543 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 149 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert.

Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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