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Fit für den Strand: Neuer Diät-Trend treibt's bunt

Wen es heuer wieder an den Strand zieht, aber davor ein paar Kilos verlieren möchte, der könnte Gefallen am Farben fasten finden.

Sabine Primes
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Allerlei Buntes auf dem Speiseplan lässt die Kilo purzeln und stärkt das Immunsystem.
Allerlei Buntes auf dem Speiseplan lässt die Kilo purzeln und stärkt das Immunsystem.
Getty Images

Das lange Jahr der Lockdowns, hat dem einen oder anderen vielleicht ein bisschen "Corona-Speck" gebracht. Wer's jetzt angehen möchte und wieder in seine alte Form finden will, hat eine große Auswahl an möglichen Ernährungsstrategien wie Low-Carb, Mittelmeerdiät oder Intermittierendes Fasten. Wer bereits den Überblick verloren hat und keine Lust hat, sich durch zig Ernährungspläne zu lesen, für den wäre eventuell Farben fasten eine attraktive Alternative. 

Allerdings geht es beim Farben Fasten nicht um ihre äußerliche Farbe, sondern um die Einteilung von Lebensmitteln in bestimmte Farbgruppen - je nach enthaltenem Nährwert des Nahrungsmittels. Aus jeder Farbgruppe wird täglich eine bestimmte Menge gegessen.

Grün, pink, blau, rot - so sieht die Einteilung im Detail aus

Grüne Lebensmittel: Zu dieser Kategorie gehört alles, was gesund ist: Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und Bohnen. Und weil sie so gesund sind, darf man davon nach Herzenslust zugreifen. (Einzige Ausnahme: Trockenfrüchte nur in Maßen!). Am besten zu jeder Mahlzeit zwei verschiedene Lebensmittel aus dieser Gruppe kombinieren. Auch als Snack eignen sich "grüne Lebensmittel" bestens.

Pinke Lebensmittel: Zur pinken Gruppe gehören stärkehaltige Lebensmittel: Brot, Nudeln und Kartoffeln, aber auch Müsli. Diese kann man bis zu dreimal täglich einplanen. Gesündere Alternativen aus dieser Kategorie sind Quinoa und Couscous, brauner Reis und Süßkartoffeln. Wer's mit der Gewichtsabnahme eilig hat, kann den Verzehr der pinken Lebensmittel auch auf einmal täglich reduzieren.

Blaue Lebensmittel: Alles, was reich an Eiweiß und Fetten ist, wird der blauen Kategorie zugeordnet. Es wird empfohlen, zu den  Mahlzeiten ein Lebensmittel aus dieser Gruppe zu kombinieren. Proteine halten sehr lange satt, da sie die Hormone reduzieren, die Hunger auslösen. Das beugt Heißhungerattacken vor. Milch, Fisch und Nüsse darfst du in freien Mengen essen, Fleisch nicht täglich und auf die Portionsgröße achten.

Rote Lebensmittel: Stopp!  Zu dieser Gruppe zählen zuckerhaltige Speisen, Süßigkeiten, Alkohol und verarbeitete Lebensmittel. Am besten für die ganzen Fastenzeit vom Speiseplan verbannen. Ab und zu eine süße Belohnung ist in Ordnung, sollte aber die Ausnahme bleiben. 

Im Idealfall betrachtet man Farben fasten nicht als Diät, sondern als dauerhafte Ernährungsumstellung. Dann hat auch der Jojo-Effekt keine Chance!

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