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Diese 5 Fehler machen den Haaransatz schneller fettig
"Fettiger Ansatz, trockene Spitzen" - ein Werbeslogan, der mit speziellen Shampoos verkauft wird. Das kann man allerdings noch anders beheben.
Eines vorweg: Jede (Kopf-)Haut ist anders und auch Haare brauchen unterschiedliche Pflege. Während für lange Haare gilt, sie höchstens alle drei bis vier Tage zu waschen, kann es für kürzere auch schon mal öfter sein. Wer allerdings seine Haare - egal ob lang oder kurz - schonen will, kann sich verschiedene Tricks merken:
Die Kopfhaut reagiert äußerst sensibel auf zu heiße Wassertemperaturen. Denn durch die Hitze wird das Fett gelöst und die Haut reagiert mit einer übermäßigen Talgproduktion. Was wiederum zu einem schnell fettenden Ansatz führt. Die Faustregel ist hierbei: Je kälter, desto besser. Über der Körpertemperatur von 36 Grad sollte nicht gewaschen werden!
Conditioner und Pflegespülungen sollte man unbedingt nur an die Spitze lassen und es vermeiden das Produkt auf den Ansatz zu verteilen.
Shampoos, die zu auslaugend sind, haben ebenfalls den Effekt, dass sie die Haut zu stark entfetten und diese wiederum "überreagiert". Das heißt sie geht in den SOS-Modus und produziert mehr Hautfett, um die Imbalance wieder herzustellen. Deswegen auf Inhaltsstoffe wie Parabene und Sulfate verzichten. Diese Shampoos kosten übrigens nicht viel mehr als herkömmliche Shampoos, machen aber einen großen Unterschied!
Haargel oder -wachs kann sich hartnäckig festsetzen und die Haut "ersticken". Deswegen empfiehlt es sich - je nach Anwendungshäufigkeit - ein Kopfhaut-Peeling zu verwenden. Dieses gibt es beispielsweise von der Haarpflegemarke ikoo und ersetzt das Shampoo.
Klingt banal, ist aber einfach erklärt: Auf der Handfläche befindet sich stets Hautfett, das im Haar schnell verteilt wird. So trägt man nur noch dazu bei, dass der Haaransatz schneller fettig aussieht.