Ein "Aye Aye" ist eine Primatenart, die hauptsächlich in den Regenwäldern von Madagaskar beheimatet ist. Die nachtaktiven Äffchen sind bereits akut vom Aussterben bedroht, da sie von der ländlichen Bevölkerung als Unglücksbringer wahrgenommen werden. Um "Unheil" von den Dörfern abzuwenden, werden die possierlichen Tierchen mit den langen, dünnen Gliedmaßen getötet.
Keiner kennt mich... oder, kannte mich?
Wie man als solch scheues Einzelgänger-Tierchen auf die rote Liste gerät? Um "Unheil" von den Dörfern abzuwenden, werden die Lemuren mit den langen, dünnen Gliedmaßen getötet. Trotz vereinzelter Fortpflanzungs-Erfolgen in Zoos gilt die seltene und fast unerforschte Primatenart als beinahe zuchtunfähig. In ihrer Heimat gibt es nur wenige Menschen, die den positiven Aspekt der "Aye-Aye's" zu schätzen wissen: Sie fressen nämlich das Ungeziefer von den Nelkenbäumen, die eine hohe Einnahmequelle in manchen Regionen ist.
Schade, dass alle Lebewesen dem Wohlwollen des Menschen unterliegen, oder? Wir stellen euch nun wöchentlich eine bedrohte Art vor, die man nicht aus Film und Fernsehen kennt.
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Aye-Aye's sind von Kopf bis Rumpf ungefähr 40 cm groß, wobei der Schwanz mit 50-60 Zentimeter länger ist, als das Tier.
Science Photo Library / picturedesk.com
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Ganz selten gelingt einmal einem Zoo ein Zuchterfolg.
Duke Lemur Centre / Action Press / picturedesk.com
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Die "Aye Aye's" zählen zu den Primaten, genauer zu der Gruppe der Lemuren.
Duke Lemur Centre / Action Press / picturedesk.com
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Die nachtaktiven Tiere gelten als "böser Geist", weshalb sie auch gerne erschlagen werden.
South West News Service Ltd / Action Press / picturedesk.com
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Aye-Aye's sind von Kopf bis Rumpf ungefähr 40 cm groß, wobei der Schwanz mit 50-60 Zentimeter länger ist, als das Tier.
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Ganz selten gelingt einmal einem Zoo ein Zuchterfolg.
Duke Lemur Centre / Action Press / picturedesk.com
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Die "Aye Aye's" zählen zu den Primaten, genauer zu der Gruppe der Lemuren.
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Die nachtaktiven Tiere gelten als "böser Geist", weshalb sie auch gerne erschlagen werden.
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