Politik

SPÖ fordert sofortiges TeenStar-Aus von Faßmann

Heute Redaktion
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Trotz umstrittener Inhalte gibt es vorerst kein Verbot für den "Aufklärungsverein" TeenStar. Die SPÖ fordert Bildungsminister Faßmann zu einem sofortigen Verbot auf.

Der Wienere Landtag reagierte am Freitag drastisch auf die neuesten Enthüllungen des umstrittenen Sexualkundevereins TeenStar. Nachdem in den vergangenen Tagen erneut zahlreiche Bedenken geäußert wurden, erfolgte bisher dennoch kein Verbot für den Verein – "Heute" berichtete.

Die SPÖ beschloss einen Antrag an das Bildungsministerium, in dem das Verbot sofortig gefordert wird. "Die Regenbogenhauptstadt Wien hat heute klar gemacht, dass homophobe Inhalte in Schulen keinen Platz haben dürfen. Der Bundesminister sollte diese Aufforderung zum Anlass nehmen, um statt permanentem Wegschauen endlich zu handeln!" sagen die Vorsitzenden der SoHo Österreich und Wien, Nationalratsabgeordneter Mario Lindner und Bakri Hallak.

Der Bildunsminister sei dafür zuständig, dass derartige Dinge schleunigst geklärt werden. Die Forderung der SPÖ wurde am Donnerstag auch im Nationalrat eingebracht.

Für Lindner und Hallak steht fest: "Workshops über ‚keinen Sex vor der Ehe' haben im Klassenzimmer genau so wenig zu suchen, wie die Idee, dass Homosexualität ‚veränderbar' ist. Im ersten Jahr der Ehe für ALLE und nur wenige Monate vor der EURO PRIDE hat Wien heute wieder einmal klargemacht, dass Homophobie in unserer Stadt keinen Platz hat – das sollte ein Vorbild für ganz Österreich sein!"

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