Österreich
Wiener Schülerinnen ziehen in den Dschihad
Während ein Österreicher nach einer angeblichen Entführung wieder aus Syrien zurückgekehrt ist, sind zwei Schülerinnen aus Wien (15 und 16) freiwillig ins Kriegsland geflogen. Sie haben sich in den Kopf gesetzt, im Rahmen des syrischen Bürgerkriegs zur Waffe zu greifen. Sie hinterließen ihren Familien einen Abschiedsbrief mit der Ankündigung eines Wiedersehens im "Paradies".
, sind zwei Schülerinnen aus Wien (15 und 16) freiwillig ins Kriegsland geflogen. Sie haben sich in den Kopf gesetzt, im Rahmen des syrischen Bürgerkriegs zur Waffe zu greifen. Sie hinterließen ihren Familien einen Abschiedsbrief mit der Ankündigung eines Wiedersehens im "Paradies".
Die bosnischstämmigen Mädchen Sabina S. (15) und Samra K. (16) sollen am Donnerstag einen Flug von Wien-Schwechat via Istanbul in die südtürkische Stadt Adana, die nur rund 100 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt liegt, genommen haben. Seitdem fehlt von ihnen jede Spur.
Die Polizei bestätigte einen dementsprechenden Bericht der "Krone" (Montagsausgabe). Es wurde eine entsprechende Abgängigkeitsanzeige eingebracht und eine Fahndung nach den Minderjährigen eingeleitet. Zudem wurden die türkischen Behörden informiert.
In einem Abschiedsbrief an ihre Familien heißt es: "Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir gehen nach Syrien, kämpfen für den Islam. Wir sehen uns im Paradies." Nun wird ermittelt, welche Verbindungen die beiden Mädchen zu möglichen terroristischen Vereinigungen haben.
Haben Sie Hinweise zum Verbleib der Mädchen, melden Sie sich bitte bei einer Polizeidienststelle.