Österreich
6 Dinge, die ab Montag bei den Öffis neu sind
Am 3. September startet bereits das neue Schuljahr. Öffi-Fahrer müssen jetzt aufpassen: Bei den Fahrplänen der Wiener Linien hat sich einiges geändert.
Die Sommerferien neigen sich dem Ende entgegen, am 3. September startet bereits das neue Schuljahr. Gleichzeitig mit dem Ende der Schulferien gilt wieder der reguläre Fahrplan mit dichteren Intervallen zu den Hauptverkehrszeiten bei U-Bahn, Bim und Bus. Im Öffi-Netz hat sich über die Sommermonate viel getan. Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
Modernisierung der U3, U4 und U6 abgeschlossen
In der U3-Endstation Ottakring öffnet nach Abschluss der Sanierungsarbeiten der reguläre Ankunftsbahnsteig wieder für Fahrgäste. Es stehen dann wieder alle drei Bahnsteige zur Verfügung.
Die U4 fährt bereits seit einigen Tagen wieder bis Heiligenstadt. Auch diese Arbeiten konnten plangemäß abgeschlossen werden. Hier wurden die Bahnsteige erneuert sowie Gleise und Weichen im Streckenbereich umgebaut.
Ebenso steht den Fahrgästen ab 3. September die U6-Station Nußdorfer Straße wieder in beiden Fahrtrichtungen zur Verfügung. Das Ein- und Aussteigen in Richtung Floridsdorf ist dann wieder möglich. In den vergangenen fünf Monaten wurden unter anderem der Stiegenaufgang und der Bahnsteig erneuert. Ab dem Frühjahr 2019 steht die Sanierung des zweiten Bahnsteiges an.
Neuerungen im Busangebot
Die Buslinie 15A fährt ab 1. September schneller und direkter zum Bahnhof Meidling und damit zur U6, wo der Bus eine neue Endstelle bekommt. Die Fahrgäste ersparen sich künftig eine Station und die Strecke zur Wienerbergbrücke, wenn sie zur U6 wollen. Der 7A übernimmt gleichzeitig die Strecke des 15A in der Ruckergasse und fährt bis zur U4-Station Meidling Hauptstraße. Außerdem werden für den 15A zahlreiche Beschleunigungsmaßnahmen umgesetzt, damit die Buslinie künftig noch zuverlässiger unterwegs sein kann.
Auf der Linie 26A zwischen Kagran und Großenzersdorf sind ab 3. September die neuen XL-Busse unterwegs. Die überlangen Gelenkbusse bieten Fahrgästen bis zu 20 Prozent mehr Platz und sorgen damit für mehr Komfort.
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(red)