Österreich

Waris (1) in Lebensgefahr: Hundehalterin droht Haft

Heute Redaktion
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Der einjährige Bub musste mehrmals operiert werden und schwebt noch immer in Lebensgefahr. Ein Rottweiler hatte ihn vor zwei Wochen in den Kopf gebissen.

Langsam, ganz langsam kämpft sich der kleine Waris zurück ins Leben. Exakt zwei Wochen ist es am Montag her, dass ihn ein rasender Rottweiler in der Wiener Donaustadt angefallen hat.

Seither liegt der 16 Monate alte Bub im Wiener Donauspital. Seine Eltern wachen dort unermüdlich an seinem Krankenbett: "Wir hoffen, wir bangen und wir beten", so Papa Raman C.

Vergangene Woche war der Hirndruck bei seinem Sohn bedrohlich angestiegen, in einer Operation musste daher der Schädel geöffnet werden. Danach trat Besserung ein.

Stabil, aber in Lebensgefahr

"Mein Kind ist jetzt endlich stabil, die Ärzte können aber nach wie vor keine Prognose abgeben. Es kann jede Sekunde etwas passieren – außer Lebensgefahr ist er leider noch lange nicht", so der 25-Jährige. Waris liegt derzeit noch immer im Tiefschlaf.

Noch im September soll die Hundehalterin, die mit 1,4 Promille intus ihr Tier nicht mehr bändigen konnte, einvernommen werden. Der Frau – die noch dazu eine Arbeitskollegin von Waris' Papa ist – drohen zwei Jahre Haft.

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