Österreich
Grillen auf Donauinsel: 7.000-Euro-Strafe droht
Seit Anfang Juli gilt in Wien ein Rauch- und Grillverbot in Waldarealen und auf der Donauinsel. Bei Missachtung sind Strafen von bis zu 7.270 Euro zu erwarten.
Seit 2. Juli gilt in Wien ein Grillverbot. Grund dafür ist die anhaltende Waldbrandgefahr, denn durch die hohen Temperaturen sind Wälder und Wiesen ausgetrocknet. Daher sind im Wald und dessen Gefährdungsbereich:
verboten.
Das Verbot wird erst bei starken Regenschauern wieder aufgehoben. In privaten Gärten ist Grillen hingegen gestattet – sofern sich die Gärten außerhalb des Gefährdungsbereiches des Waldes befinden. Derzeit werden auch strenge Kontrollen durchgeführt - auf den Grillplätzen der Donauinsel, im Wienerwald und im Draschepark in Liesing.
Rauchen auf Donauinsel kann bis zu 4 Wochen Ersatzfreiheitsstrafe führen
Die Missachtung des Verbotes können laut Forst- und Landwirtschaftsbetrieb (MA 49) bis zu 7270 Euro Strafe kosten auch bis zu vier Wochen Ersatzfreiheitsstrafe führen. Es reiche auch, wenn man zum Beispiel auf der Donauinsel raucht und sich uneinsichtig zeigt. (no)