Österreich

35-Jähriger stach vor Wiener Club Männer nieder

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Es gibt zwei Schwerverletzte, ein 22-Jähriger schwebt weiter in Lebensgefahr. Vor der Party-Location "Casablanca" in Wien gerieten mehrere Männer in Streit.

Wie "heute.at" am Sonntag bereits berichtete, ist es am Samstagabend vor der Party-Location "Casablanca" in der Perfektastraße in Wien-Liesing zu einem Streit zwischen mehreren Personen gekommen.

Im Zuge dieser Handgreiflichkeiten wurden ein 21- und ein 22-Jähriger durch Messerstiche schwer verletzt. Am Sonntag fanden mehrere Einvernahmen durch das Landeskriminalamt statt.

Hierbei stellte sich heraus, dass es im Zuge einer Hilfeleistung für einen offensichtlich Betrunkenen (32) zu einer vorerst verbalen Auseinandersetzung zwischen fünf Personen gekommen war. Es entstand eine Rauferei, wobei alle Personen begannen, aufeinander einzuschlagen.

Plötzlich zückte ein 35-Jähriger philippinischer Staatsangehöriger ein Messer und stach auf einen 21- und 22- Jährigen ein. Der Täter konnte nach kurzer Flucht von Beamten der WEGA angehalten und festgenommen werden.

Tatwaffe gefunden

Bei der Einvernahme zeigte sich der 35-Jährige nach anfänglichem Leugnen schließlich doch geständig. Er wird im Laufe des Montags in die Justizanstalt gebracht.

Die Tatwaffe, ein Klappmesser, konnte am Nachbar-Grundstück durch Polizeihunde aufgefunden werden. Die beiden Opfer sind nach wie vor im Krankenhaus. Der 22-Jährige schwebt noch immer in Lebensgefahr.



Die Bilder des Tages:

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel

    (Red)