Österreich

Schlechtester Mai für Freibäder seit 28 Jahren

Der kalte Mai macht den Wiener Bädern einen Strich durch die Rechnung. Nur wenige Besucher zog es seit Start der Saison in die Becken.

Heute Redaktion
Teilen

Die Wiener Bäder berichten vom schlechtesten Mai seit 28 Jahren. Seit Start der Badesaison am 2. Mai soll es lediglich 87.000 Besucher gegeben haben, erklärt Ursula Zohar von den Wiener Bädern. "Das ist jetzt leider der schlechteste Mai seit 1991."

Im Vorjahr wurden in derselben Zeitspanne 197.000 Gäste gezählt - also dreimal so viele wie heuer. Im vergangenen Jahr war das Wetter um die Jahreszeit aber auch besser. 2018 sorgte dies für einen vorgezogenen Saisonstart, aufgesperrt wurde in manchen Bädern bereits am 28. April. Alleine von 28. bis 30. April zählte man fast 30.000 Besucher.

Fast nur Sportler und Stammgäste

Pro Tag und Bad waren es heuer dagegen durchschnittlich nur 165 Gäste pro Tag - die meisten von ihnen Sportler und Stammgäste. "Ganz besonders treue Gäste haben wir im Gänselhäufel. Die kommen auch, wenn das Wetter nicht so schön ist", so Zohar. Der einzige Vorteil: Einige Bäder konnten das schlechte Wetter nutzen, um etwa Reparaturarbeiten durchzuführen. Diese seien bei vollem Haus nicht möglich.

Auch mit dem meteorologischen Sommerbeginn am Samstag waren die Bäder noch recht leer. Besseres Wetter versprechen allerdings die Prognosen der nächsten Tage. Die Bäder geben sich daher zuversichtlich: "Wir müssen uns da auf den Wettergott verlassen. Sobald die Sonne scheint, kommen die Menschen auch wieder zu uns ins Bad." Die Freibadsaison läuft noch bis 15. September.

Die Bilder des Tages >>>

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel

    (rfr)