Österreich

"In der Kirche war der Boden voller Blut"

Heute Redaktion
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Haustechniker Nikolaus Baldermann erzählt gegenüber "Heute.at", wie er die Vorkommnisse um den brutalen Raubüberfall die Schulbrüder-Kirche erlebt hat.

Stundenlang wurden fünf Ordensbrüder einer Wiener Klosterkirche am Donnerstagnachmittag von zwei unbekannten Räubern gequält. Gegen 13.30 Uhr soll das bewaffnete Duo das katholische Gotteshaus Maria Immaculata in der Anton-Böck-Gasse gestürmt haben – "Heute.at" berichtete live.

Gegenüber "Heute.at" erzählt Haustechniker Nikolaus Baldermann von den dramatischen Szenen, die sich in der Kirche abgespielt hatten: "Die Mitbrüder sind ziemlich schlimm zugerichtet worden. Mir wurde erzählt, dass in der Kirche der Boden voller Blut war", so Baldermann.

Ordensbrüder eingeschüchtert

Einer der Ordensmänner sei quasi in den laufenden Überfall gestolpert. Die Bewaffneten hätten ihm sofort gesagt, dass er sich auf den Boden legen soll, zu den anderen, schildert Baldermann die Vorkommnisse weiter.

Warum der Alarm erst so spät ausgelöst wurde, erklärt sich der Haustechniker so: "Die Mitbrüder haben wohl ziemlich lange gebraucht, sich zu befreien, oder sich auch nur zu trauen, sich fortzubewegen und einen Notruf abzugeben".

(red)