Österreich

Neue Woche bringt neue Gewitter nach Österreich

Eine sommerlich warme und labile Luftmasse liegt weiterhin über weiten Teilen Europas und sorgt vor allem im Bergland für teils kräftige Gewitter.

Heute Redaktion
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Neue Woche, neues Glück? Da haben wir Pech gehabt, denn das Wetter in Österreich kommt immer noch nicht gänzlich zur Ruhe.

Zwar startet die neue Woche bis auf ein paar Restwolken oder lokale Frühnebelfelder landesweit sonnig. Gegen Mittag bilden sich im Berg- und Hügelland aber wieder Quellwolken. Am Nachmittag sind vor allem im Westen und Süden Schauer und teils kräftige Gewitter einzuplanen.

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Im nördlichen und östlichen Flachland bleibt es hingegen am längsten trocken und sonnig. Doch gegen Abend sind auch in diesen Regionen ein paar lokale Gewitter nicht ganz auszuschließen.

Bei schwachem Wind aus östlicher Richtung steigen heute die Temperaturen auf 21 bis 30 Grad. Es geht also sommerlich warm weiter!

Millionen-Schaden durch Hagelunwetter

Die massiven Regenfälle der letzten beiden Tage in weiten Teilen von Österreich hinterließen in der Landwirtschaft deutliche Spuren. Der gesättigte und stark verbaute Boden konnte kein Wasser mehr aufnehmen, Überschwemmungen waren die logische Konsequenz.

Insbesondere die Steiermark war dabei heute am späten Nachmittag massiv von Starkniederschlägen und Hagel betroffen. In den Bezirken Weiz und Südoststeiermark entstand alleine durch das heutige Unwetter ein Gesamtschaden in der Landwirtschaft von mehr als 2 Millionen Euro.

Aber auch in Niederösterreich kam es am Sonntag in den Bezirken Horn, Hollabrunn, Waidhofen a.d. Thaya und in der Buckligen Welt zu Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen im Ausmaß von rund 1,5 Millionen Euro.

"In Summe entstand in den letzten beiden Tagen in Österreich ein Gesamtschaden an landwirtschaftlichen Kulturen in der Höhe von mehr als vier Millionen Euro", so Mario Winkler, Pressesprecher der Österreichischen Hagelversicherung. Auf einer Agrarfläche von fast 10.000 Hektar wurden Ackerkulturen, Grünland, Wein- und Obstkulturen schwer geschädigt.

(red/ubimet)