Österreich

Feuerwehr kann nicht glauben, was hier abfackelt

Heute Redaktion
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Die Feuerwehr Mieming musste am Samstag wegen einem angeblichen Reifenbrand ausrücken. Doch was die Helfer am Brandort fanden, trieb ihnen ein Grinsen ins Gesicht.

Die Freiwillige Feuerwehr Mieming wurde am Samstagabend gegen 21.10 Uhr zu einem kuriosen Einsatz alarmiert: Im Ortsteil Zein sollte ein vermuteter Reifenbrand gelöscht werden. Am Vorfallsort entdeckten die 22 angerückten Kräfte allerdings etwas ganz anderes.

Die Feuerwehr fackelte nicht lange und löschte das nicht näher definierte Elektrogerät, das jemand auf einem Gully-Deckel neben der Bundesstraße abgelegt hatte.

Der kleine Brand stellte für die erfahrenen Mannen keine Herausforderung dar. Bei der Untersuchung des Brandherdes konnten sich die Silberhelme ein verschmitztes Grinsen aber nicht mehr verkneifen.

Sex-Spielzeug "zu heiß"

"Zuerst war das gar nicht so zu erkennen. Wir haben einfach nur den Brand gelöscht", schildert Feuerwehrkommandant Alexander Sagmeister der "Tiroler Tageszeitung". Auf dem Boden fanden sie dann aber neben einer verschmorten Platine, vermutlich von einer Powerbank, auch die Reste einer verkohlten Bedienungsanleitung eines sogenannten "Womanizers".

In dieser war auf Englisch unter anderem folgender Text zu lesen: "Danke, dass Sie Womanizer gewählt haben. Mit der Wahl für einen Womanizer garantieren wir nicht nur Orgasmen fern jeden Vergleichs, sondern auch eine völlig neue Lust am Vergnügen."

Keine Ermittlungen

Trotz des anheizenden Textes, fiel das Vergnügen in diesem Fall wohl flach. "Vermutlich dürfte das Laden der Powerbank jemanden zu heiß geworden sein", scherzt die Feuerwehr, die das kuriose Fundstück nach Abschluss ihres Einsatzes "zur weiteren Verwendung" der Polizei übergab.

Ermittlungen wird es vermutlich keine geben, da durch den Kleinstbrand niemand gefährdet wurde. Trotzdem, am Ende blieb den Feuerwehrmännern das "Vergnügen". "Hin und wieder kommen zum Glück auch lustige Einsätze bei uns vor", so Sagmeister weiter zur "Tiroler Tageszeitung".

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    Sabine Hertel

    (rcp)