Österreich
Polizei erwischt neun Lenker mit Radarblockern
Gleich neun Lenker wurden am Donnerstag bei einer Schwerpunktkontrolle auf der A1 abgestraft. Sie hatten Laserblocker im Auto eingebaut.
Das kam Lenkern auf der A1 teuer. Bei einer Schwerpunktkontrolle der Landesverkehrsabteilung am Donnerstag, im Bereich zur Landesgrenze NÖ und Sattledt, wurden neun Autofahrer quasi aus dem Verkehr gezogen.
Darunter Porsche Cayenne, Audi und Mercedes Lenker, wie Klaus Scherleitner, Chef der Landesverkehrsabteilung OÖ gegenüber "Heute" erklärt.
Bei vier Fahrern wurden zusätzlich jeweils 2.000 Euro Sicherheitsleistung eingehoben.
Grund: Sie hatten so genannte "Laserblocker" im Wagen eingebaut. Diese Geräte verhindern, dass die Autos "geblitzt" werden.
Laserpistolen funktionieren so, dass diese einen Lichtstrahl aussenden, der in der Regel wieder zurückkommt. Nicht so aber bei eingebauten Laserblockern. Die nämlich stören das Signal. Damit wird eine Messung der Geschwindigkeit unmöglich. Das Display der Polizei zeigt eine Fehlermeldung an.
Die Lenker mussten die Geräte ausbauen, erst dann durften sie weiterfahren.
(cru)