Österreich

LASK-Arena: Jetzt startet die Unterschriften-Aktion

Heute Redaktion
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Kick off! Die Initiative "Rettet den Pichlinger See" startete am Mittwoch mit der Unterschriften-Sammlung. 6.100 sind nötig für eine Volksbefragung.

"Soll die Stadt Linz den Pichlinger See und den umliegenden Grüngürtel weiterhin als unbebautes Naherholungsgebiet schützen und die Umwidmung für ein Stadion ablehnen?", – so soll die Frage für eine etwaige Volksbefragung zum geplanten LASK-Stadion beim Pichlinger See lauten.

Bevor es tatsächlich soweit kommt, muss die Initiative "Rettet den Pichlinger See" noch 6.100 Unterschriften sammeln. Da dies aber gerade einmal vier Prozent der Linzer Wahlberechtigten entspricht, sollte es kein Problem sein, die benötigten Unterstützer aufzustellen.

Am Mittwoch erfolgte im Rahmen einer Pressekonferenz der Kick off zur geplanten Unterschriften-Aktion. "Wir wollen, dass die Linzerinnen und Linzer darüber entscheiden, was mit ihrem größten Naherholungsgebiet, einem 'Juwel' ihrer Stadt, passiert", so die Initiatoren unisono.

10.000 Folder mit Unterschriftenlisten



Die Initiative betont dabei immer wieder, dass es nicht gegen den LASK oder ein Stadionprojekt, sondern nur für den Erhalt des Naherholungsgebiets gehe.

Um die nötigen Unterschriften zusammen zu bekommen, wäre rein rechtlich gesehen ein Jahr Zeit. Geplant ist aber, die Unterstützer noch bis Sommer zu mobilisieren. Die Volksbefragung könnte dann schon im Herbst über die Bühne gehen.

10.000 Folder mit Unterschriftenlisten werden in den kommenden Tagen und Wochen ausgehändigt und verteilt. Die Unterschriftenliste kann auch auf der Homepage Rettet den Pichlingersee heruntergeladen werden.

Mit Ewald Tröbinger (Veranstalter Linz Marathon), Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne), Gerda Lenger (ehemalige Grünen-Gemeinderätin) und Stadtentwickler Lorenz Potocnik kann die Initiative auf prominente Unterstützung bauen.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    (mip)