Österreich

"Sophie war ein so aufgewecktes Mädchen"

Heute Redaktion
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Tragisches Ende eines Verkehrsunfalls in Feldkirchen bei Mattighofen (Bez. Braunau). Eine 10-Jährige wurde vom Auto erfasst, starb nur einen Tag nach dem Unfall im Spital.

Wie berichtet, kam es Mittwoch gegen 16 Uhr zum tragischen Unfall. Das Mädchen war auf dem Weg heim und eben aus dem Schulbus gestiegen, als es nur wenige Augenblicke später beim Überqueren der Habersdorfer Landesstraße vom Wagen eines 76-Jährigen aus dem Bezirk Braunau erfasst wurde.

Die 10-Jährige wurde mit voller Wucht auf die Motorhaube und gegen die Windschutzscheibe, danach 30 Meter weit weggeschleudert. Die kleine Sophie blieb auf einer angrenzenden Wiese schwer verletzt liegen.

Der Rettungshubschrauber flog das Mäderl ins Landeskrankenhaus nach Salzburg. Die Ärzte kämpften um das Leben der Schülerin – jedoch vergeblich. Donnerstagvormittag folgte die traurige Nachricht aus dem Spital: Das Mädchen ist verstorben.

Der Unfall-Lenker hatte einen schweren Schock erlitten, musste vor Ort betreut werden.

Bürgermeister hörte Unfall

Geschockt über die Tragödie zeigt sich auch Bürgermeister Johann Danninger: "Sie war das Nachbarsmäderl. Ich wohne gerade einmal 100 Meter von der Unfallstelle entfernt. Ich war gestern mit Arbeiten auf meinem Gelände beschäftigt und hörte den Unfall. Ich habe sofort bemerkt, dass etwas nicht stimmt und bin sofort hin."

"Sophie war ein aufgewecktes und liebes Mädchen. Sie war bei den Ministranten bei uns im Ort und eigentlich immer so vorsichtig. Mein großes Beileid gilt den Eltern – sie haben ihr einziges Kind verloren."

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