Österreich
Warum in Linz ein Panzerwagen auffuhr
In Begleitung mehrerer Streifenwagen fuhr Dienstagvormittag im Linzer Bahnhofsviertel plötzlich ein gepanzerter Polizei-Lastwagen vor und sorgte für aufgeregte Blicke bei Passanten.
Täglich steigen die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Menschen an. Mittlerweile sind schon 25 Personen daran in Österreich gestorben.
Die meisten Bewohner bleiben wie von der Regierung empfohlen zu Hause in den eigenen vier Wänden.
Wer allerdings am Dienstag gegen 11 Uhr doch in der Linzer City, genauer gesagt beim Bahnhofsviertel unterwegs war, der wird wohl alles andere als beruhigt gewesen sein.
Denn in Begleitung mehrerer Streifenwagen bog plötzlich ein riesiger, gepanzerter Polizei-Lastwagen in die Coulinstraße ein. Der Polizei-Konvoi kam von Richtung der Autobahn. Der Laster hatte ein Wiener Kennzeichen.
Vor einer Hauseinfahrt blieb der Wagen dann stehen, reversierte und verschwand schließlich hinter einem Tor.
Während des Vorgangs wurde ein ganzer Straßenabschnitt abgesperrt. Rund herum abgesichert wurde der Laster von mehreren schwer bewaffneten Beamten mit Maske und Sturmgewehr.
Wie ein Augenzeuge berichtet, gab es bei den Passanten viele fragende Blicke. Was macht dieser Panzerwagen hier? Hat dieser Einsatz etwa schon etwas mit Corona zu tun?
"Heute" klärt das Rätsel auf
"Heute" fragte nach, was es mit dem verstärkten Polizeiaufkommen und dem gut bewachten Panzerwagen auf sich hatte.
Die beruhigende Antwort folgte rasch: Es handelte sich hierbei nur um einen Geldtransport zur nahe gelegenen Nationalbank, wie er eben gelegentlich durchgeführt wird.