Heftige Unwetter sorgen am Mittwoch in großen Teilen von NÖ für Chaos. Überschwemmungen, Muren und viel Arbeit für die Feuerwehr waren die Folge.
Rund 250 Feuerwehrleute von 22 Wehren standen und stehen teilweise immer noch am Mittwoch im südlichen Niederösterreich mit mehreren Großpumpen, Baggern und Radladern im Einsatz. Auch in den Bezirken Mistelbach, Bruck, Tulln und Korneuburg schüttete es heftig, bei Schwechat hagelte es gar.
Im Großraum rund um Neunkirchen war der Starkregen am schlimmsten, führte zu mehreren Überflutungen. Eine Mure verlegte außerdem die Aspangbahn, sie musste gesperrt werden.
Zahlreiche Keller standen unter Wasser und teils drohten sogar Hausdächer einzustürzen. In Olbersdorf war außerdem ein großer Möbelbetrieb kurz davor überschwemmt zu werden – die Feuerwehr konnte das gerade noch verhindern.
In Klosterneuburg und im Bezirk Korneuburg standen ebenfalls Keller und Straßen unter Wasser, in Klosterneuburg sogar ein Hotel am Niedermarkt und ein Geschäft. Auch ins Gymnasium der Babenbergerstadt drang Wasser ein. In Bisamberg stand der Parkplatz des Gemeindeamts unter Wasser.
(min)