Österreich

Mordverdächtiger war "auffällig und bekannt"

Heute Redaktion
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Fassungslosigkeit im Amstettner Ortsteil Greinsfurth-Mauer: Ein 37-Jähriger hat laut Polizei seine Ehefrau (40) erstochen. Der Mann war erzkonservativ und streng gläubig.

Schock unter der Amstettner Bevölkerung, obgleich viele den mutmaßlichen Täter kannten. Der 37-jährige gebürtige Tiroler, ein streng gläubiger Moslem, versuchte immer wieder andere Bürger von seiner Religion zu überzeugen. Seine Frau trug Niqab, war im Ort selten anzutreffen, hatte vier Kinder.

Ortsvorsteher Bernhard Wagner (SP) zu "Heute": "Er war auffällig und bekannt. Er war dabei aber niemals aggressiv." Laut "Heute"-Infos stand der 37-Jährige auch oft an Straßenkreuzungen und sprach Leute an.

Wie berichtet stach der 37-Jährige am Dienstag auf seine Gattin ein, die Frau starb im Spital. Der Täter zog sich kurz zurück, nach Verhandlungen mit der Polizei konnte die Cobra den Mann festnehmen.

Eine Frau vor Ort sagt: "Sie war vermummt, sprach aber im Dialekt." Und eine weitere Anrainerin sagt zu "Heute": "Wir haben sehr viel mitgemacht mit ihm in der Siedlung, die armen Kinder."

(Lie)