Österreich
52-Jähriger gestand, Freundin erstochen zu haben
Den Mord an seiner 46-jährigen Lebensgefährtin hat am Samstag ein ungarischer Staatsbürger gestanden. Er hatte am Donnerstag den Todesfall der Polizei in Himberg selbst gemeldet. Das Paar hatte sich mit Betteln über Wasser gehalten und in einem Abbruchhaus gelebt.
Der 52-Jährige hatte den Todesfall am Donnerstag angezeigt. Aufgrund der Auffindungssituation wurde eine Obduktion angeordnet. Diese ergab, dass die Ungarin mit einem wuchtigen Messerstich am Oberkörper verletzt worden und in der Folge aufgrund einer Arterienverletzung innerlich verblutet war.
Bei den Befragungen verwickelte sich der Mann in Widersprüche und gestand am Samstag den Mord. Er schilderte, seine Freundin bereits Ende Oktober nach einem Streit erstochen zu haben. Der Beschuldigte wurde in die Justizanstalt Korneuburg gebracht. Das Paar dürfte illegal in einem Abbruchhaus gewohnt haben.
Die Tatwaffe, ein Küchenmesser mit zwanzig Zentimeter langer Klinge, wurde sichergestellt. Das Messer wies Blutspuren auf.