Österreich
Maurer-Prozess: Falscher Bierhändler wird attackiert
Max Gaspar wird mit jenem Wirt verwechselt, dem vulgäre Attacken auf die Ex-Grüne Sigrid Maurer vorgeworfen wurden.
In einer beliebten Geschäftslage machte sich ein Bierwirt jetzt unschuldig unbeliebt: Max Gaspar schäumt über, weil er mit jenem Bierhändler, dem die Ex-Politikerin Sigrid Maurer
sexuelle Belästigung vorwarf, verwechselt wird.
"Seit der Ausstrahlung des Ö3-Interviews mit Sigi Maurer ist leider alles anders", erzählt der 45-Jährige im Gespräch mit "Heute". "Es häufen sich die negativen Kommentare und Äußerungen gegen mich und meine Mitarbeiter. Leute kommen rein und sagen, wir sollen uns schämen. Sogar in meinem Lokal im Waldviertel werden wir immer öfter angefeindet."
Auf Facebook kämpft Gaspar nun gegen die fehlplatzierten Attacken an. "Ich möchte hier noch einmal ausdrücklich klarstellen, dass es sich bei jenem oft erwähnten Josefstädter Biergeschäft (300 Meter Luftlinie entfernt) nicht um den ,Biergreissler' handelt, der sich in der Lederergasse 4 befindet."
Die fatale Verwechslung kostet den Wiener mittlerweile nicht nur Nerven, sondern auch Geld. "Durch die falschen Anschuldigungen haben wir Umsatzeinbußen." Und: "Bei uns darf niemand unseren PC benutzen, bei uns wird auch niemand belästigt. Wir verkaufen Bier, sonst nichts." (red)