Österreich
Hartinger will strengere Gesetze für Hundehalter
Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) spricht sich für strengere Regeln für Hundebesitzer aus.
Am 10. September passierte die tragische Hunde-Attacke in Wien-Donaustadt, die nun Konsequenzen für Hundehalter nach sich ziehen könnte.
Der einjährige Waris war mit seinen Großeltern unterwegs, als sich ein Rottweiler von seiner Leine losriss und den Buben attackierte. Dabei biss er ihm in den Kopf und verletzte ihn lebensgefährlich. Über zwei Wochen lang kämpften Ärzte um das Leben des Buben – leider vergeblich. Am 27. September ist Waris verstorben.
Die für Tierschutz zuständige FPÖ-Ministerin Beate Hartinger-Klein zieht Berichten zufolge nun eine Gesetzesverschärfung in Erwägung. Die Gesundheits- und Sozialministerin spricht sich demnach für einheitliche Regeln für alle Hundesbesitzer aus. Experten sollen die Liste der auffälligen Hunderassen kontrollieren, gegebenenfalls erweitern und vereinheitlichen sowie eine österreichweite Alkoholgrenze für Halter überprüfen.
Für folgende Hunde – auch Listenhunde genannt – sowie für Kreuzungen dieser Hunde untereinander und mit anderen Hunden besteht die Verpflichtung, einen Hundeführschein abzulegen:
>>> Bullterrier
>>> Staffordshire Bullterrier
>>> American Staffordshire Terrier
>>> Mastino Napoletano
>>> Mastin Espanol
>>> Fila Brasileiro
>>> Mastiff, Bullmastiff
>>> Tosa Inu
>>> Pitbullterrier
>>> Rottweiler
>>> Dogo Argentino (Argentinischer Mastiff)
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(red)